Im letzten Abschnitt haben wir gelernt, dass neue Transaktionen gebündelt als Block an die letzte Stelle der Blockchain angeheftet werden.
Damit dieser neue Block zur Blockchain hinzugefügt werden kann, benötigt er einen Hash. Ein Hash ist im Prinzip nur eine Zahlen- und Buchstabenfolge (beim Bitcoin 64 Stellen lang). Man kann es sich wie eine ID vorstellen.
Ein Hash wird erzeugt, indem alle Informationen in eine Hashingfunktion gegeben werden, welche dann den 64 Zeichen langen Hash ausgibt. Eine Hashingfunktion ist mathematisch gesehen eine nicht umkehrbare Abbildung - einfach gesagt eine Funktion. Ein Beispiel ist hierfür ist der SHA-256 Algorithmus.
Die entscheidende Eigenschaften einer Hashingfunktion sind nun
1. ist sie eindeutig. Das heißt gebe ich das Wort "Bitcoin" in die Funktion werde ich immer den gleichen Hash z.B. 00384jd3 zurückbekommen.
2. es kommen immer 64 Stellen raus. Das bedeutet, Du kannst als Informationen die gesamte Bibel in die Funktion eingeben und der resultierende Hash wird immer noch 64 Zeichen haben. Erstaunlich, oder?
Nun aber zurück zur Frage: Warum sind die Transaktionen nun sicher und verifiziert? Würde jemand einen Block im Nachhinein verändern, würde der Hash nicht mehr dazu passen. Das bedeutet das Hashing ist ein essentieller Vorgang, um die Sicherheit der Blockchain zu gewährleisten - und genau das machen die Miner!